Erstmals, nach seiner Neuverpflichtung,
stand Robert Almer im Tor der Wiener. Die Wiener Violetten
beeindruckten mit viel Ballbesitz und konnten die starke russische
Mannschaft oftmals in Verlegenheit bringen.
Trainer Thorsten Fink versuchte David
De Paula als rechten Verteidiger. Nachdem Stryger Larsen den Wienern
noch einige Wochen fehlen wird, ist Fabian Koch auf dieser Position
gesetzt. Für Trainer Fink ist es aber wichtig ein Backup für Koch
zu haben. Diesen hat er bisher noch nicht gefunden. Selbst auf dieser
von ihm, nennen wir es einmal „mehr als ungewohnten Position“
konnte De Paula überzeugen. Mit ihm gemeinsam bildeten Martschinko,
Windbichler und Rotpuller die Viererkette.
Im defensiven Mittelfeld spielten
Holzhauser und Serbest. Die offensiven Mittelfeldspieler waren
diesmal Meilinger, Grünwald, Kayode und Gorgon. Bei Meilinger fällt
auf, dass er sich seit der letzten Katastrophensaison zumindest in
den Vorbereitungsspielen deutlich gesteigert hat. Grünwald
konnte dank seiner schnellen
Außenspieler im Mittelfeld schalten und walten. Kayode ist durch
seine Antrittsschnelligkeit mehr als nur ein Versprechen für die
nächste Saison.
Zum ersten Mal in der Phase der
Testspiele, wechselte Fink zur Halbzeit nicht die komplette
Mannschaft aus. Erst nach einer Stunde kamen „nur“ sechs neue
Spieler auf dem Platz. Das Spiel war bis zum Schluß ausgewogen und
für den Trainer gab es wohl einige neue Aufschlüsse betreffend der
Zusammensetzung der Stammformation.
Schade ist, dass Zulechner, Vukojevic
und Salamon zumindest in diesem Spiel aufgrund muskulärer Probleme
fehlten.
Die Aufstellung bis zur 62. Minute:
Almer – Martschinko, Rotpuller,
Windbichler, De Paula – Serbest, Holzhauser – Meilinger,
Grünwald, Kayode – Gorgon
Die Aufstellung ab der 63. Minute:
Almer
– Stronati, Rotpuller, Windbichler, Koch – Serbest, Leitgeb –
Meilinger, Kehat, Tajouri – Pechlivanis
In der 82. Minute kam dann noch Stark
für Windbichler ins Spiel.
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