Mittwoch, 8. Juli 2015

FK Austria Wien – FK Krasnodar

Das Testspiel in Klagenfurt endete mit einem 0:0.

Erstmals, nach seiner Neuverpflichtung, stand Robert Almer im Tor der Wiener. Die Wiener Violetten beeindruckten mit viel Ballbesitz und konnten die starke russische Mannschaft oftmals in Verlegenheit bringen.


Trainer Thorsten Fink versuchte David De Paula als rechten Verteidiger. Nachdem Stryger Larsen den Wienern noch einige Wochen fehlen wird, ist Fabian Koch auf dieser Position gesetzt. Für Trainer Fink ist es aber wichtig ein Backup für Koch zu haben. Diesen hat er bisher noch nicht gefunden. Selbst auf dieser von ihm, nennen wir es einmal „mehr als ungewohnten Position“ konnte De Paula überzeugen. Mit ihm gemeinsam bildeten Martschinko, Windbichler und Rotpuller die Viererkette.

Im defensiven Mittelfeld spielten Holzhauser und Serbest. Die offensiven Mittelfeldspieler waren diesmal Meilinger, Grünwald, Kayode und Gorgon. Bei Meilinger fällt auf, dass er sich seit der letzten Katastrophensaison zumindest in den Vorbereitungsspielen deutlich gesteigert hat. Grünwald
konnte dank seiner schnellen Außenspieler im Mittelfeld schalten und walten. Kayode ist durch seine Antrittsschnelligkeit mehr als nur ein Versprechen für die nächste Saison.
Zum ersten Mal in der Phase der Testspiele, wechselte Fink zur Halbzeit nicht die komplette Mannschaft aus. Erst nach einer Stunde kamen „nur“ sechs neue Spieler auf dem Platz. Das Spiel war bis zum Schluß ausgewogen und für den Trainer gab es wohl einige neue Aufschlüsse betreffend der Zusammensetzung der Stammformation.

Schade ist, dass Zulechner, Vukojevic und Salamon zumindest in diesem Spiel aufgrund muskulärer Probleme fehlten.
Die Aufstellung bis zur 62. Minute:

Almer – Martschinko, Rotpuller, Windbichler, De Paula – Serbest, Holzhauser – Meilinger, Grünwald, Kayode – Gorgon

Die Aufstellung ab der 63. Minute:
Almer – Stronati, Rotpuller, Windbichler, Koch – Serbest, Leitgeb – Meilinger, Kehat, Tajouri – Pechlivanis

In der 82. Minute kam dann noch Stark für Windbichler ins Spiel.

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